Fotokunst


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Ein Foto muss für mich ein Bild sein. Das ist Fotokunst.


Ein Bild hat immer eine Aussage, kann Geschichten erzählen, Stimmungen einfangen, den Betrachter zum Verweilen anregen, Gefühle in ihm wach rufen und vieles mehr.

Wer sich wie ich seit vielen Jahren mit der Fotografie beschäftigt hat, weiß, dass zunächst das Erlernen des handwerklichen Könnens den Schwerpunkt bildet. Ein Fotograf muss situationsangemessen erfassen, welche Brennweite, Blende und Verschlusszeit die optimalen Ergebnisse bei den jeweiligen Lichtverhältnissen bringen. So sieht z.B. ein Porträtfoto, das frontal mit einem Weitwinkel-objetiv (20 mm Brennweite) aufgenommen wurde, zum Fürchten aus. Auch der Weißabgleich muss stimmen. Mit den unterschiedlich starken Lichtkontrasten im Innenbereich ist die Automatik der meisten Kameras überfordert. Wer Studioaufnahmen erstellt, muss auch die Ausleuchtung beherrschen und sie dem jeweiligen Anlass anpassen.

Parallel dazu schärft sich durch die ständige Übung der Blick für das Wesentliche und man kommt dem guten Bild Schritt für Schritt ein wenig näher. Bildaufbau, Bildgestaltung und Komposition sind wichtige Elemente, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Dazu zählt die Wahl der Perspektive, das Wissen um den goldenen Schnitt, die Nutzung natürlicher Rahmen, die Entscheidung über das Hoch- oder Querformat, die Beachtung der Symmetrie, die Einbeziehung von Strukturen, die Berücksichtigung der Lichtverhältnisse und vieles mehr.

Der Dom in Bücken, fotografiert durch ein Kunstwerk von Holger Pablo Hirndorf, in experimenteller Nachbearbeitung am Computer

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